ESKA - EM in Limassol

08.12.2002 - Bereits am ersten Wettkampftag siegte das Junioren-Team mit Simon Klausberger und Niko Porkert sowie dem Linzer Anton Chung in einem Herzschlagfinale vor Spanien und Ungarn. Yasemin Güngör, die eben ihren 18. Geburtstag gefeiert hatte, belegte im Junioren-Einzel den 3. Rang und holte anschließend noch, gemeinsam mit ihren niederösterreichischen Mannschaftskolleginnen Andrea Rameis und Corinna Glück, sensationell die Goldmedaille im Teambewerb. Simon Klausberger verpaßte im Junioren-Einzel knapp den Einzug in das Finale und belegte Platz 5. Der zweite Tag des Turniers begann mit einer, wie Bundestrainer Roth kommentierte, "absurden Kampfrichter-Fehlentscheidung":

Ursula Inzinger, die auch nach Meinung des Hauptkampfrichters klar beste Athletin auf der Kampffläche, schied im Einzelbewerb gegen die Waliserin Xenia Holstein mit 3:1 Punkten aus. Doch die routinierte Schwanenstädter Doppelweltmeisterin ließ sich dadurch nicht nachhaltig beirren und führte das Damen-Team mit Doris Gwinner und Yasemin Güngör im nachmittäglichen Finale zum Vize-Europameistertitel, nur knapp geschlagen vom deutschen Team.

Abgerundet wurde die Schwanenstädter Erfolgsbilanz durch Roland Breiteneder, der im Herren-Einzel, so wie im vergangenen Jahr, den 4. Rang belegte und dabei in der ersten Runde den regierenden deutschen Meister Benjamin Wolf besiegte.