Beim Series A-Turnier in Salzburg, einem der größten Karate-Events weltweit mit über 1.200 Athletinnen und Athleten aus mehr als 80 Nationen, erkämpfte sich Lora in der Gewichtsklasse +68 kg den ausgezeichneten fünften Platz. Damit war sie die erfolgreichste österreichische Starterin.
Nur eine Woche später setzte die Polizistin nach: Bei den Budapest Open holte sie in der Kategorie +68 kg die Bronzemedaille und bestätigte ihre starke Form.
Auch die Vereinskollegen von Karate-do Wels überzeugten: Mykyta Hrihorashenko erkämpfte bei den Budapest Open im U21-Bewerb die Bronzemedaille. Oleksandr Cheban glänzte im U16-Kumite über 70 kg mit einer Siegesserie und holte souverän Gold. Andrej Tvrdon erreichte in Salzburg nach drei Siegen das Achtelfinale und gewann auch in Budapest zwei Kämpfe.
Der Blick richtet sich nun nach vorne: Gemeinsam mit Mykyta, Andrej und Lejla Topalovic wird Lora ins Trainingslager nach Korea reisen. Dort bereiten sich die Athletinnen und Athleten mit dem österreichischen Nationalteam intensiv auf das Series A-Finale in Kuala Lumpur sowie das entscheidende WM-Qualifikationsturnier in Paris vor.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Start in die Saison. Salzburg und Budapest waren nicht nur wichtige Erfahrungen, sondern auch entscheidend für die WM-Qualifikation. In Korea möchte ich mich mit starken Sparringpartnerinnen optimal vorbereiten, um in Kuala Lumpur und Paris unsere Ziele zu erreichen“, erklärt Lora Ziller.
Titelfoto: Martin Kremser, KarateInsights
Von Salzburg nach Budapest: Karateka auf Erfolgskurs
14.09.2025 - Ein starkes Lebenszeichen der Welser Karateka auf internationaler Bühne: Allen voran sorgte Lora Ziller für sportliche Höhepunkte beim Series-A Turnier in Salzburg bzw. bei den Budapest Open und bestätigte einmal mehr ihre Spitzenrolle im österreichischen Karatesport.

