Die Erkundungsreise zur EM 2008 hat sich gelohnt!

24.11.2008 -

Eine langjährige persönliche Verbindung von Sensei E. Roth und Sensei Bob "Mr. Eisennase" Poynton ermöglichte uns - ausgestattet mit Zutrittsberechtigungen der höchsten Stufe AAA (access all areas) - wirklich alle Bereiche der Veranstaltung zu betreten und ein genaues Studium der Organisation "live" vorzunehmen. In einer Reihe von persönlichen Gesprächen mit den Bereichsverantwortlichen wurden dabei auch bilateral die Herausforderungen einer solchen Großveranstaltung detailliert erörtert werden.

Auch von Seiten der englischen Kollegen bestand großes Interesse, unsere Eindrücke ihrer Vorbereitung und Durchführung zu erfahren. An dieser Stelle können wir den Engländern ein großes Kompliment machen: das Team um Bob Poynton hat für Sportlerinnen und Sportler und Zuseher eine ausgezeichnete Veranstaltung in einer wunderschönen Sportanlage durchgeführt - die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen das ganz deutlich!

Insbesondere gut durchdacht und gelungen war, dass im Zuschauerbereich auch für jede Nation ein eigener Sektor in unmittelbarer Nähe der Kampfflächen vorgesehen waren, wo die Karateka jeweils ihre Kämpfer entsprechend lautstark unterstützen und zu einer sehr bunten und lebendigen Atmosphäre beitragen konnten. Die einzelnen Erfahrungen aus den Gesprächen und Beobachtungen wurden vom EM-OK-Team in Zwischenbesprechungen gesammelt, diskutiert und in die Aufgabenliste übernommen. Am Sonntag nachmittag vor den beiden letzten Finali (Herren-Team Kata und Kumite) wurde die ESKA-Fahne unter den Klängen der Europa-Hymne vom Veranstalter 2008, vertreten durch Andy Sherry (KUGB) an den neuen Präsidenten der ESKA, Richard Poole (Wales) übergeben, der diese dann an den Veranstalter 2009 (vertreten durch EM-OK-Chef Ecke Neururer) weiterreichte und damit Planung und Organisation der EM2009 feierlich beauftragte.

Ein herzliches Dankeschön nach England an Bob und sein Team für die tolle Veranstaltung und kooperative Unterstützung im Erfahrungsaustausch!

Zum Schluß noch eine Streicheleinheit für die Bodencrews von British Airways in Salzburg und Gatwick! Bei der Abreise vom Flughafen Salzburg wurden wir beim Check-in unserer umfangreichen Marketingausrüstung sehr unterstützt und heute morgen beim Abflug in London hat uns ein ausgesprochen freundlicher BA-Mitarbeiter beim Eingang erwartet und für unsere Gruppe einen eigenen Schalter fürs Check-in des "Austrian Karate Teams" geöffnet, was uns das Anstellen in einer scheinbar nicht enden wollenden Menschenschlange vor den übrigen Schaltern erspart hat!

HWS