Kata-Spezialtraining des OÖ Landesverbandes
15.05.2013 -
Sensei Roth begrüßte an die vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Vereinen und startete das Training mit Kihon auf Basis des Prüfungsprogrammes für den 1.Kyu bzw. 1. Dan. Nachdem in ein paar Wochen ja wieder die kommissionellen Prüfungen bevorstehen, nutzten eine Reihe von Karateka die Gelegenheit zur Verfeinerung ihres Technikrepertoirs in Kihon und Kata. Im zweiten Teil der Übungsstunde erarbeitete der Sensei die Kata Jion, die ebenfalls prüfungsrelevant ist.
Der Schwerpunkt des dritten Übungsteiles war die Fortsetzung des Studiums der Kata Sochin, die schon bei den vergangenen Spezialtrainings das zentrale inhaltliche Thema gebildet hat. Der Sensei ließ die Kata mehrfach mit Kommando ausführen. Dabei erklärte er den Karateka ausführlich die Funktion des Übens "mit Kommando". Das einzelne Kommando stellt eine Hilfe für den Übenden dar: weil dieser ja grundsätzlich weiß, welche Technik als nächstes auszuführen ist, kann er sich voll und ganz auf diese Technik fokussieren und beim Kommando konzentriert im Geist und explosiv im Körper genau diese nächste Technik exakt und vollständig ausführen. Funakoshi sagte, daß der fortgeschrittene Karateka "....mit dem Geist des Anfängers üben solle...", was nichts anderes bedeutet, als das jede Übung mit voller Konzentration im Geist beginnen muß, weil sie sonst schlampig oder mit wenig Körperspannung oder Kime ausgeführt wird.
Der letzten Übungsteil beinhaltete intensives Studium des Bunkai von Sochin mit dem Partner. Sensei Roth zeigte mit Stefan Mayr einige Sequenzen vor und wies besonders auf die Entschlossenheit der Ausführung hin. Es wurde an dieser Stelle schon einige Male beschrieben, daß sowohl Tori als auch Uke ihren Teil der Technik exakt und vor allem realistisch vortragen müssen. Es wird sonst die gesamte Übung sinnlos, denn es passen weder die Distanz noch erhalten die Karateka ein auch nur annähernd realistisches Bild des Kampfes (egal ob aus Sicht des Angreifers oder Verteidigers...).
Es war wieder ein sehr intensiver Abend, der den Horizont sowohl in geistiger als auch in körperlicher Hinsicht erweiterte - herzlichen Dank an Sensei Roth für seinen Einsatz im Rahmen der Kata-Fortbildung.
Der Schwerpunkt des dritten Übungsteiles war die Fortsetzung des Studiums der Kata Sochin, die schon bei den vergangenen Spezialtrainings das zentrale inhaltliche Thema gebildet hat. Der Sensei ließ die Kata mehrfach mit Kommando ausführen. Dabei erklärte er den Karateka ausführlich die Funktion des Übens "mit Kommando". Das einzelne Kommando stellt eine Hilfe für den Übenden dar: weil dieser ja grundsätzlich weiß, welche Technik als nächstes auszuführen ist, kann er sich voll und ganz auf diese Technik fokussieren und beim Kommando konzentriert im Geist und explosiv im Körper genau diese nächste Technik exakt und vollständig ausführen. Funakoshi sagte, daß der fortgeschrittene Karateka "....mit dem Geist des Anfängers üben solle...", was nichts anderes bedeutet, als das jede Übung mit voller Konzentration im Geist beginnen muß, weil sie sonst schlampig oder mit wenig Körperspannung oder Kime ausgeführt wird.
Der letzten Übungsteil beinhaltete intensives Studium des Bunkai von Sochin mit dem Partner. Sensei Roth zeigte mit Stefan Mayr einige Sequenzen vor und wies besonders auf die Entschlossenheit der Ausführung hin. Es wurde an dieser Stelle schon einige Male beschrieben, daß sowohl Tori als auch Uke ihren Teil der Technik exakt und vor allem realistisch vortragen müssen. Es wird sonst die gesamte Übung sinnlos, denn es passen weder die Distanz noch erhalten die Karateka ein auch nur annähernd realistisches Bild des Kampfes (egal ob aus Sicht des Angreifers oder Verteidigers...).
Es war wieder ein sehr intensiver Abend, der den Horizont sowohl in geistiger als auch in körperlicher Hinsicht erweiterte - herzlichen Dank an Sensei Roth für seinen Einsatz im Rahmen der Kata-Fortbildung.