ÖKB-Dan-Prüfungen im Budokan

04.12.2011 - Neunzehn gut vorbereitete Kandidaten und Kandidatinnen von 17 bis 49 Jahren aus Öberöstereich stellten sich dieser großen Herausforderung. Die Kommission unter Vorsitz von Sportdirektor Mag. Ewald Roth eröffnete pünktlich um 13 Uhr die Prüfung mit einer gemeinsamen Begrüßung. Es war für alle Karateka eine besondere Herauforderung, denn die weiteren Kommissionsmitglieder waren - fast vollzählig - die Bundestrainer des öst. Karatebundes! Zu Beginn waren die Kandidatinnen und Kandidaten zum ersten Kyu an der Reihe. Mit vollem Einsatz ging es an die Sache: zuerst Kihon, dann Kata und zum Abschluß Kumite. Den Prüflingen waren Konzentration und Anstrengung deutlich anzusehen - in der Endabrechnung konnte die Kommission 5 Karateka nach kurzer Beratung die Urkunde zum 1. Kyu übereichen.

Weiter gings dann - bei zunehmendem Sonnenschein, der das Dojo in ein besonderes Licht tauchte - mit den Prüfungen zum ersten DAN. Auch hier konnten die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Tribüne erkennen, welcher Vorbereitungsgrad und welche Konzentration unten im Dojo herrschte. Gemäß den Vorgaben des Prüfungsprogramms wurden zuerst die Übungen des Kihon absolviert, gefolgt von Kata und Bunkai - ab den Dan-Graduierungen ist ja Bunkai verpflichtend zu zeigen. Zum Abschluß mussten alle Karateka noch ihre Fertigkeiten im Jiu-Ippon-Kumite und im Freikampf (Jiu Kumite) zeigen.

Nach intensiver Beratung der Kommission konnten letzt endlich alle Kandidatinnen und Kandidaten die Bestätigung der positiven Leistung in Form der DAN-Urkunde aus den Händen von Sensei Ewald Roth erhalten - die Freude über diesen wichtigen Zwischenschritt am Weg des Karate war deutlich zu sehen... :)

Aus unserem Verein konnten folgende Karateka erfolgreich ihre Prüfung ablegen:
Shodan:  Hans Werner Streicher
Nidan:      Franz Lindorfer, Melanie Klausberger, Iris Kreuzer
                *) Meli und Iris mit gutem Erfolg :)

Wir gratulieren den erfolgreichen Prüflingen sehr herzlich, denn vor diesem Erfolg stehen jahrelanges intensives Training und viel Geduld und Schweiß und die oftmalige Überwindung des eigenen Ich - und ambitionierte Trainer, die unermüdlich und stetig an der Weiterentwicklung ihrer Schüler arbeiten.
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