Ursula Inzinger auf Karate-Mission in Kinshasa
07.06.2006 - Im Waisenhaus "Mazzarello", gegründet von der oberösterreichischen Salesianer-Schwester Hildegard Litzlhammer, unterrichtete Ursula von 1. bis 6. Juni 2006 rund 50 Mädchen im Alter von 7 bis 17 Jahren. Als Geschenk bekamen die Mädchen neue Karateanzüge, die von der Fa. Stapro in Regau und der Sportunion Oberösterreich mitfinanziert worden waren. Sprachliche Unterstützung im frankophonen Kongo bekam Ursula von ihrer Teamkollegin Doris Gwinner, die die schriftlichen Unterlagen über Karate-do ins Französische übersetzt hatte.
"Die vielfältigen positiven Effekte des Karate-do auf Selbstwertgefühl, Konzentrationsvermögen, Disziplin und motorische Entwicklung waren auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen und in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit zu beobachten", berichtet Ursula, die das Projekt unbedingt fortsetzen möchte. "Das Gewißheit, etwas Positives bewirkt zu haben, ist die beste Motivation zum Weitermachen."